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Ausbildungsmesse an der ELS

Ausbildungsmesse an der ELS

Zum zweiten Mal kamen Ausbildungsbetriebe aus der Umgebung zur Ausbildungsmesse nach Weiskirchen an die Eichenlaubschule. Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen acht bis zehn sollten so ihren künftigen Beruf finden.

Den Erfolg der ersten Ausbildungsmesse vor zwei Jahren interpretierte die Eichenlaubschule Weiskirchen als Verpflichtung, jetzt einmal mehr Ausbildungsbetriebe aus der Umgebung und Schülerinnen sowie Schüler der Klassenstufen acht bis zehn bei einer zweiten schulinternen Ausbildungsmesse zusammenzubringen. Als stellvertretender Schulleiter und Organisator freute sich Patric Neumeyer diesmal darüber, zwölf Betriebe und Institutionen zu dieser Neuauflage begrüßen zu können, bei denen sich die Jugendlichen über insgesamt 25 Berufsangebote informieren konnten. Dabei wird er seit zwei Jahren von einem Berufsorientierungsteam unterstützt, in dem sich neben Lehrkräften der Schule auch Marion Lauer-Hoff vom kommunalen Übungsmanagement des Landkreises engagiert.

Im SZ-Gespräch versicherte Neumeyer: „Im Rahmen unseres Berufsorientierungskonzepts wollen wir den Schülerinnen und Schülern umfassende Informationen für ihre bevorstehende Berufswahl vermitteln, sodass sie frühzeitig eine sinnvolle Entscheidung über ihren weiteren Weg nach dem Abschluss auf der Eichenlaubschule treffen können.“ Auch Bürgermeister Wolfgang Hübschen gratulierte bei seinem Besuch der Messe dem Veranstaltungsteam zu dessen erfolgversprechender Motivation: „Hier können sich die jungen Leute im direkten Dialog mit ausbildenden Betrieben einen praxisnahen Eindruck davon verschaffen, was sie sich von den angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten für ihr späteres Berufsleben versprechen können.“

Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen acht bis zehn nahmen dieses Angebot jedenfalls mit großem Interesse wahr. Wer zum Beispiel mit dem Gedanken spielt, sich nach der Schulzeit zum Bäcker ausbilden zu lassen, konnte am Stand des Cafés Louis praxisnah ausprobieren, ob diese mögliche Berufswahl für sie oder ihn das Richtige sein könnte. Alternativen zu dieser Auswahl boten unter anderem das Parkhotel Weiskirchen, Wahlen und Schabbach, Metallbau Backes, Haco Wadern, ThyssenKrupp, Saargummi, die Landwirtschaftskammer, das SHG-Klinikum, die Sparkasse Merzig-Wadern und die EDV-Abteilung des Landkreises.

Und weil dem Team der Eichenlaubschule die konkrete Aufarbeitung gemachter Erfahrungen offenbar ein echtes Anliegen ist, fand unmittelbar nach der Messe bereits ein Austausch mit allen beteiligten Betrieben und Institutionen statt. „Wir wollen unser Berufsorientierungskonzept auch mit den jetzt gemachten Erfahrungen weiterentwickeln.“ Und Neumeyer fuhr fort: „Für unsere Schule ist der enge Kontakt mit diesen Betrieben sehr wichtig, weil wir nur so gewährleisten können, dass wir die Bedürfnisse der Ausbildungsbetriebe in unser Konzept integrieren können, und andererseits die Betriebe genau wissen, was die Eichenlaubschule dazu beitragen kann.“

Da blieb der Schulleiterin Rita Dibos nur noch die Feststellung: „In der Gemeinschaftsschulverordnung ist die Berufsorientierung der zentrale Unterschied zum Gymnasium. Und es ist gut, für diese wichtige Zielsetzung einen engagierten Fachmann wie Patric Neumeyer in unserer Mitte zu wissen.“

TEXT: Dieter Ackermann, Saarbrücker Zeitung

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